1. Ethik-Forum:
Werte-Güter-Interessen. Zu Grundlagen der Bioethik

Dieter Birnbacher, Professor für Philosophie an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.

Geboren 1946, Studium der Philosophie, Anglistik und Allgemeinen Sprachwissenschaften in Düsseldorf, Cambridge und Hamburg. 1969 B.A. in Cambridge. 1973 Promotion an der Universität Hamburg. 1988 Habilitation an der Universität Essen. Tätigkeit als Wiss. Assistent an der Pädagogischen Hochschule Hannover und als Akademischer Rat an der Universität Essen. Von 1974-1985 Mitarbeit in der Arbeitsgruppe Umwelt-Gesellschaft-Energie an der Universität Essen (Leitung: Klaus M. Meyer-Abich). Von 1993-1996 Professor für Philosophie an der Universität Dortmund. Seit 1996 Professor der Philosophie an der Universität Düsseldorf.

Ausgewählte Publikationen: Verantwortung für zukünftige Generationen (1988, frz. 1994, poln. 1999); Tun und Unterlassen (1995); Analytische Einführung in die Ethik (2003 / 2007); Bioethik zwischen Natur und Interesse (2006); Natürlichkeit (2006)

Marcus Düwell, Professor für Philosophie an der Universität Utrecht.

Geboren 1962, Philosophisches Studium in München und Tübingen. Promotion über das Verhältnis von Ethik und Ästhetik. 1993-2001 Wiss. Koordinator des Interfakultären Zentrums für Ethik in den Wissenschaften der Universität Tübingen. Seit 2002 Lehrstuhl für Philosophische Ethik an der Philosophischen Fakultät der Universität Utrecht. Direktor des Ethik Institituts der Universität Utrecht, Direktor der Niederländischen Forschungsschule für Praktische Philosophie, Direktor des Forschungsinstituts ZENO der Philosophischen Fakultäten der Universitäten Utrecht und Leiden.

Ausgewählte Publikationen: Ästhetische Erfahrung und Moral (1999); Bioethik (2008); Mitherausgeber von: Ethik in der Humangenetik (1998); Umwelt, Ethik, Recht (2002), Handbuch Ethik (2002); Bioethik Eine Einführung (2003); Bioethics in Cultural Contexts (2007).

Christoph Horn, Professor für Philosophie an der Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.

Geboren 1964, Studium der Philosophie, Griechisch und Theologie in Freiburg, München und Paris. 1993 Promotion in München über „Plotin und Sein, Zahl und Einheit. Eine Studie zu den systematischen Grundlagen der Enneaden.“ 1999 Habilitation in Tübingen über „Grundlegende Güter. Untersuchungen zu einer handlungsteleologischen Ethik.“ 2000-2001 Professor für Philosophie an der Universität Gießen. Seit 2001 Professor für Antike und Praktische Philosophie in Bonn. 2003-2004 Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin. Seit 2006 Direktor des Instituts für Philosophie der Universität Bonn.

Ausgewählte Publikationen: Augustinus (1995); Antike Lebenskunst. Glück und Moral von Sokrates bis zu den Neuplatonikern (1998); Einführung in die Politische Philosophie (2003).

Ludwig Siep, Professor für Philosophie an der Westfälischen-Wilhelms-Universität Münster.

Geboren 1942, Studium der Philosophie, Pädagogik, Germanistik, Geschichte und Politische Wissenschaft in Köln und Freiburg. 1969 Promotion an der Universität Freiburg über „Hegels Fichtekritik und die Wissenschaftslehre von 1804.“ 1969-1978 Wissenschaftlicher Assistent am Philosophischen Seminar I der Universität Freiburg (Lehrstuhl Prof. Dr. Werner Marx). 1976 Habilitation im Fach Philosophie an der Universität Freiburg über „Anerkennung als Prinzip der Praktischen Philosophie. Untersuchungen zu Hegels Jenaer Philosophie des Geistes.“ 1979-1986 Professor an der Universität-GH-Duisburg. Seit 1986 Professor der Philosophie und Direktor des Philosophischen Seminars an der Universität Münster.

Ausgewählte Publikationen: Praktische Philosophie im Deutschen Idealismus (1992), Der Weg der Phänomenologie des Geistes (2001), Konkrete Ethik (2004), Kommentar zu John Locke, Zweite Abhandlung über die Regierung (2007).

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