3. Ethik-Forum:
Umwelt und Gerechtigkeit

Erik Gawel, Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ Leipzig, Universität Leipzig

Geboren 1963, Studium der Volkswirtschaftslehre in Köln. 1994 Promotion in Umweltökonomik. 1995 Gastprofessor am DFG-Graduiertenkolleg in Bremen. 2004 Habilitation in Finanzwissenschaft in Augsburg. 2001 bis 2008 Professor für VWL an der Fachhochschule Frankfurt am Main. Seit 2008 Professor für VWL, insbesondere Institutionenökonomische Umweltforschung am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung in Leipzig. Dort auch stellv. Leiter des Departments Ökonomie. Zugleich Professor und Direktor des Instituts für Infrastruktur und Ressourcenmanagement an der Universität Leipzig.

Ausgewählte Publikationen: Zur Gerechtigkeit von Umweltabgaben, in: E. Gawel (Hg.): Effizienz im Umweltrecht (2001); Intrinsic Behavior and the Crowding-Out of Motivation, in: Jahrbuch für Nationalökonomie u. Statistik (2000).

Christoph Hubig, Technische Universität Darmstadt

Geboren 1952, Studium der Philosophie, Musikwissenschaft, Germanistik, Soziologie und Maschinenbau in Saarbrücken und an der TU Berlin. 1976 Promotion, 1983 Habilitation. Professuren für Praktische Philosophie/Technikphilosophie in Berlin, Karlsruhe und Leipzig. 1996 Leiter des ARD Funkkollegs Technik. 1997 bis 2009 Professor für Wissenschaftstheorie und Technikphilosophie an der Universität Stuttgart. 1996 bis 2002 Vorsitzender der Bereichsvertretung „Mensch und Technik“ des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI). 1993 bis 2005 Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Philosophie, Honorarprofessor an der University of Technology Dalian/China. Seit 2010 Professor für Philosophie der wiss.-techn. Kultur an der TU Darmstadt.

Ausgewählte Publikationen: Technologische Kultur (1997); Mittel (2000); Die Kunst des Möglichen Bd. 1: Technikphilosophie als Reflexion der Medialität (2006); Bd. 2: Ethik der Technik als provisorische Moral (2007).

Michael F. Jischa, Technische Universiät Clausthal

Geboren 1937, Lehre als Kraftfahrzeug-Handwerker. Studium des Maschinenbaus an der Ingenieurschule in Hamburg und an der Universität Karlsruhe. 1968 Promotion und 1971 Habilitation an der TU Berlin. 1971 Umhabilitation und 1973 apl. Prof. an der Universität Bochum. 1974 Lehrstuhl für Strömungsmechanik an der Universität Duisburg-Essen. 1981 Lehrstuhl für Technische Mechanik an der TU Clausthal. Gastprofessuren in Haifa (Technion), Marseille, Shanghai und Danzig. Im Nebenamt von 1989 bis 1993 Geschäftsführer der Deutschen Technischen Akademie Helmstedt. Ehrenvorsitzender der Deutschen Gesellschaft Club of Rome.

Ausgewählte Publikationen: Konvektiver Impuls, Wärme und Stoffaustausch (1982); Herausforderung Zukunft (1993; 2. Aufl. 2005); Ingenieurwissenschaften (2004).

Dietmar von der Pfordten, Universität Göttingen

Geboren 1964, Studium der Philosophie, Rechtswissenschaft und Politikwissenschaft in München, Tübingen und London. 1991 Promotion zum Dr. jur. im Fach Rechtsphilosophie in München. 1993 wissenschaftlicher Assistent am Philosophischen Seminar der Universität Göttingen. 1994 Promotion zum Dr. phil. in München. 1996/97 Gastwissenschaftler an der Harvard University. 1998 Habilitation für Philosophie an der Universität Göttingen. 1999 o. Professor für Rechts- und Sozialphilosophie an der Universität Erfurt. 2002 o. Professor für Rechts- und Sozialphilosophie an der Universität Göttingen. Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Erfurt.

Ausgewählte Publikationen: Deskription, Evaluation, Präskription (1993); Ökologische Ethik (1996); Rechtsethik (2001); Menschenwürde, Recht und Staat bei Kant (2009); Normative Ethik (2010).

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